Axel Zwingenberger, Boogie Woogie Pianist
Startseite   Für Veranstalter   Shop   Links DeutschEnglish
Axel Zwingenberger. Eine Bühne. Ein Mann am Klavier. Die Musik: Boogie Woogie.
Aktuelles | Termine | Axel Zwingenberger | Axels Musik | Fotografie & Züge | Kontakt
Axel Zwingenberger
 
 

 

 

 

 

Mit Boogie Woogie um die Welt



Es ist Lebensfreude pur, Jubilieren an schwarz-weißen Tasten, manchmal auch fast lyrische Melancholie. Blues ist Bewegung, seelisch wie körperlich, und der Boogie Woogie ist seine dynamischste Klavierform.  Mit ungestümer Kraft rollen die Achtelbässe der linken Hand, kommentieren die Arabesken der rechten. Boogie reißt mit, den Pianisten wie das Publikum. Dazwischen schwingt verhalten die Klangschönheit introvertiert langsamer Balladen in dunkelblau.


So zieht Axel Zwingenberger sein Publikum in den Bann, seit über zwanzig Jahren rund um die Welt: amerikanische Jazzgourmets ebenso wie afrikanische Rhythmusbegeisterte, arabische oder ostasiatische Musikliebende und europäische Bluesfreaks und Kulturbeflissene. Die Carnegie Hall in New York gehört zu den Stationen seiner Weltreisen in Sachen Boogie Woogie, die Kairoer Oper oder der Wiener Musikverein, aber auch der „100 Club“ in London, das „Jazzland“ in Wien, die „Fabrik“ in Hamburg.


Als der junge Hamburger Axel Zwingenberger Anfang 1973 „die heißeste Musik, die je für das Klavier erfunden wurde“ (Zwingenberger wörtlich) für sich entdeckte, war der Boogie Woogie fast vergessen, untergegangen in der Beat- und Rockflut. Dabei hatte die Musik der Klavierboogie-Großmeister der dreißiger und vierziger Jahre wie Albert Ammons, Meade Lux Lewis und Pete Johnson einst entscheidende Impulse für die Entwicklung der populären amerikanischen Musik gegeben, für Blues und Jazz ebenso wie später für den Rock'n'Roll. Eben diese Piano-Pioniere statt Mozart, Bach und Beethoven wurden nunmehr Axel Zwingenbergers neue Hausgötter. Elf Jahre klassischen Klavierunterrichts waren ad acta gelegt, jetzt wurden die Nächte mit gleichgesinnten Pianistenkollegen wie Hans-Georg Möller, Vince Weber und Martin Pyrker durchgejammt. In verräucherten Kneipen und Jazzkellern wurde an Ausdruck und Technik gefeilt, sich der Inspiration des Zusammenspiels zu vier bis acht Händen hingegeben.


Die Medien wurden aufmerksam, luden die Freunde zu TV-Shows und Festivals ein. 1975 schloß Axel Zwingenberger seinen Plattenvertrag mit Produzent Frank Dostal ab, der bis heute besteht.


Axel Zwingenbergers erstes Album “Boogie Woogie Breakdown“ von 1976 hat sich als fester Bestandteil des Tonträgermarktes ebenso ununterbrochen behaupten können wie seine weiteren Solo-Veröffentlichungen und die Aufnahmen, die er mit vielen der Jazz-, Blues- und Boogie-“Urväter“ eingespielt hat, darunter Big Joe Turner, der “Boss of the Blues“ und Boogie-Sänger schlechthin, Lionel Hampton, der Magier des Big Band-Boogie, Jay McShann, die Kansas City-Klavierlegende, Sippie Wallace und Mama Yancey, klassische Bluesdiven aus den Gründertagen des Jazz und Champion Jack Dupree, der New Orleans-Entertainer par excellence. Ihrem Einfluß verdankt Axel Zwingenberger auch den letzten Schliff seines persönlichen Blues- und Boogie-Klavierstils.


Seine 25. (!) CD “Kansas City Boogie Jam“ mit Big Joe Duskin, Sammy Price und Jay McShann. mit Blues-Shouting und rollenden Boogie-Instrumentals erschien im Jahr 2000!


Seit seiner frühen Jugend fasziniert von der Kraft und Ausstrahlung von Dampflokomotiven, von den rollenden Rhythmen der Züge, die sich in vielen seiner Klavier-Boogie Woogies wiederfinden, verwirklichte er sich den Traum, einen Bildband seiner aufwendigen Fotografien von fahrenden Dampflokomotiven in der Nacht herauszubringen: “Vom Zauber der Züge“, ein großformatiger bibliophiler Band mit über 200 Fotos, sowie Geschichte und Geschichten zu den Motiven. 2 CDs bringen Volldampf für die Ohren mit Blues und Boogie Woogie sowie Originalgeräuschen markanter Dampflokomotiven.


Auch nach einem Vierteljahrhundert pflegt Axel Zwingenberger den Boogie Woogie mit Begeisterung, sei es auf der Bühne, auf CD und Noten, in Radio und TV. Nicht zuletzt durch seine Arbeit gibt es inzwischen eine blühende Szene junger Nachwuchsmusiker, die sich in dieser aufregenden Klavierkunst versuchen. Für Axel Zwingenberger der schönste Lohn: Boogie Woogie ist heute wieder fester Bestandteil des Musiklebens!


© Axel Zwingeberger  2001


Boogie Woogie Session ´76 - live in Vienna« - The Complete Recordings

Boogie Woogie Session ´76 - live in Vienna« -  The Complete Recordings

Die Neuauflage einer Legende: 2 CDs und eine DVD in einer Digibox!
Mit Axel Zwingenberger, Hans-Georg Möller, Martin Pyrker, Torsten Zwingenberger und Vince Weber

nur € 29,99 inkl. MwSt.
zzgl. Versand
Jetzt kaufen   Details


nach oben     Seite drucken

 
Impressum | Datenschutz | Webdesign: SMP media