Axel Zwingenberger, Boogie Woogie Pianist
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Axel Zwingenberger. Eine Bühne. Ein Mann am Klavier. Die Musik: Boogie Woogie.
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Axel Zwingenberger
 
 

 

 

 

 

Axel Zwingenberger



Ob in Paris oder Calcutta, London oder Wien, Casablanca oder New York - Axel Zwingenberger begeistert seit nunmehr bald 25 Jahren mit seinem Boogie Woogie-Piano das Publikum in aller Welt.


Es begann 1973 mit ersten Auftritten des damals 18jährigen Hamburgers in den verrauchten Jazzclubs seiner Heimat, als er mit den nach elfjähriger Klavierausbildung frisch von ihm entdeckten Boogies die Nachtschwärmer aufhorchen ließ. Zunächst hielt er sich an das Vorbild der großen klassischen Boogie-Pianisten Albert Ammons, Meade Lux Lewis und Pete Johnson, entwickelte dann aber im Lauf der Zeit immer stärker seine eigene Handschrift - nicht zuletzt angespornt durch die Freundschaft zu seinen Pianistenkollegen Hans-Georg Möller, Vince Weber und Martin Pyrker. Gemeinsam mit seinen drei Freunden hatte Axel Zwingenberger seine ersten großen öffentlichen Auftritte beim 1. Internationalen Blues- und Boogie Woogie-Festival des Westdeutschen Rundfunks in Köln 1974 und im Wiener Konzerthaus 1976. Es folgten erste Schallplattenaufnahmen und Tourneen, und seine Funk- und Fernsehauftritte wurden immer zahlreicher. Heute ist Axel Zwingenberger mit seinen Soloprogrammen gern gesehener Stammgast in Musiktempeln wie der Musikhalle in Hamburg, der Berliner Philharmonie oder der New Yorker Carnegie Hall.


Seine Bühnenerfahrung sammelte er auf ausgedehnten Tourneen in 4 Kontinenten, so z. B. mit Alexis Korner, mit Lionel Hampton auf Europatournee oder auf Konzertreisen in Asien und Afrika. 1982 drehte die ARD mit ihm den zweiteiligen Dokumentarfilm "Chicago Melodie" in Chicagos Bluesszene.Nach seinem Plattendebut in österreich als Teilnehmer der "Boogie Woogie Session ´76" erschienen seit 1977 nunmehr 20 LPs und CDs unter Axel Zwingenbergers Namen, die sich mehr als 300 000 mal verkauften. Darunter sind Soloalben wie "Boogie Woogie Breakdown", "Powerhouse Boogie", "Boogie Woogie live", "Boogie Woogie Classics" und "Boogie Back To New York City". Furore machten auch seine Aufnahmen mit den stilbildenden Legenden dieser Musik in den USA wie z. B. Big Joe Turner (Pete Johnsons Gesangspartner), Lionel Hampton (LP "The Boogie Woogie Album", 1982) oder Mama Yancey (Sängerin und Ehefrau des "Vaters des Boogie-Piano", Jimmy Yancey). Das erste gemeinsame Album von Big Joe Turner und Axel Zwingenberger, "Let´s Boogie Woogie All Night Long", aufgenommen 1978 in Los Angeles, erhielt 1979 den Deutschen Schallplattenpreis.


Wie kaum ein anderer Boogie Woogie-Spezialist hat Axel Zwingenberger die Bandbreite und Ausdrucksmöglichkeiten des Stils ausgelotet. Seine in freundschaftlicher Zusammenarbeit mit den letzten Originalen des Vaudeville Blues (Sippie Wallace), des Big Band Boogie (Lionel Hampton), des New Orleans-Barrelhouse Blues (Champion Jack Dupree) oder des Kansas City-Jumpblues (Jay McShann) entstandenen Aufnahmen formten seinen persönlichen Stil und festigten seine internationale Reputation. Sie sind heute wertvolle Zeugnisse der Begegnung von schwarz und weiß, jung und alt, Erfahrung und Begeisterung - und inzwischen Dokumente der Boogiegeschichte. Gemeinsam mit der Mojo Blues Band und Red Holloway spielte Axel darüber hinaus die CD "Heat It Up !" ein, die mitreißende Verbindung von Boogie Woogie und Rhythm And Blues.


Axel Zwingenbergers Spielweise übt seit vielen Jahren auch auf den Pianisten-Nachwuchs großen Einfluß aus - nicht nur durch seine Platten und Live-Konzerte, sondern auch durch die Notenausgabe seiner CD "Boogie Woogie live", die den Zugang zu den Feinheiten des Stils erschließt.


Axel Zwingenberger war der einzige ständige Teilnehmer der auf Initiative Hans Maitners (ORF) aus dem 1976er-Konzerthaus-Boogieabend entstandenen alljährlichen Festivalsreihe "Stars Of Boogie Woogie" (bis 1988), die auch internationale Tourneen unternahm. Bei der heutigen Wiedererstehung dieses Festivals ist Axel Gastgeber und führt mit seinen Freunden durch die Welt des Boogie Woogie - wie er sagt, der "heißesten Musik, die je für das Klavier erfunden wurde".



© Axel Zwingenberger 1996



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